Jede Ebene ist betroffen und muss sich ändern, sonst funktioniert es nicht. Es hängt alles zusammen. Entscheidungshoheit shiften bedeutet immer, dass jemand, der bislang etwas entscheiden konnte, es in Zukunft nicht mehr entscheiden kann. Oft mögen Menschen genau diesen Aspekt nicht sonderlich.
Ein sehr lesenswerter Artikel zu diesem Thema:
Die m. E. nach wichtigste, einfache Zusammenfassung, die in agilen Organisationen universell wahr ist, lautet (Emphasis mine):
As leaders will never be able to foresee everything in a campaign they should give only the goal to their subordinates and leave the details of the execution to them.
Eine weitere goldene Regel – ebenfalls zum hinter die Ohren schreiben für Leadership-Teams:
The leadership should set a goal that aligns everyone in the company. As Simon Sinek says: “The role of a leader is not to come up with all the great ideas. The role of a leader is to create an environment in which great ideas can happen.”
Allzu oft scheitert es schon am Enablement. Selbstorganisierte Teams sind gewünscht und werden an allen Ecken propagiert, doch es wird ihnen nicht die Macht gegeben, sich und ihr Umfeld zu formen. “Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht Nass” fällt mir dazu ein. Das eine ist ohne das andere nicht möglich. Ohne diese grundlegende Erkenntnis ergibt es keinen Sinn, einen weiteren, nachgelagerten Schritt zu gehen. Genau das ist der erste Schritt. Enablement. Trust the Teams and get out of the way. Focus on Alignment. Klare, einfach verständliche Ziele ausformulieren und allen diese Ziele vermitteln. Das ist schwerer, als es sich anhört.
Adding standups is not enough to be agile. It is about the removal of egos, strategic leadership, and the empowerment of the team.